Mit den Reiseberichten möchten wir unseren Freunden berichten, was WIR auf unseren Reisen erlebt und gesehen haben. Sie sollen kein Reiseführer sein und erheben auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Informationen.
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Karl war im September 2003 das erste Mal in Vientiane und im März 2004 noch einmal. Diesmal war Dagmar mit. Vientiane ist eine nette kleine, asiatische Stadt, in der es noch beschaulich zugeht. Man kann zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren, zwei Arten der Fortbewegung, die in Kuala Lumpur kaum oder gar nicht möglich sind. |
Auf den ersten Eindruck ist Vientiane grün und eine Stadt der Tempel. Tatsächlich könnte man Tage und Wochen damit zubringen, wenn man sie sich alle anschauen wollte. Zwar sind nicht alle architektonisch und historisch wertvoll, aber trotzdem geben sie dem Stadtbild eine ruhige Atmosphäre.
Wir haben mitten in Vientiane im Lani Guest House gewohnt, einem alten Herrenhaus, das ruhig und zurückgelegen in einem üppig wuchernden Garten liegt. |
Von unserem Balkon aus blickten wir auf eine der vielen Tempelanlagen. |
Karl arbeitete jeden Tag beim Radio und beriet die Techniker im Umgang mit ihren
neuen Geräten und Computern. Seine Kollegen waren nett, so dass die Arbeit
Spaß machte.
Dagmar hatte tagsüber Zeit für Tempel, Märkte und Alltagsleben
von Vientiane.
Der älteste und auch schönste Tempel von Vientiane ist der Wat Si Saket, der 1818 gebaut wurde. Die Tempelanlage ist von einer Art Kreuzgang umschlossen, in dem innen viele kleine Altäre mit verschiedensten Buddha-Skulpturen aufgereiht sind.
Ein kleines unscheinbares Tor führt in die Anlage. |
Der Tempel an sich ist schlicht, aber geschmackvoll. In seinem Inneren findet man wieder zahlreiche Buddhastatuen, von denen die ältesten aus dem sechsten Jahrhundert stammen. |
Das Stadtbild von Vientiane ist von den zahlreichen Tuktuks geprägt, die das Hauptverkehrsmittel in Laos sind. Hier ein typischer "Taxistand". Der Fahrpreis ist vor der Fahrt auszuhandeln. Es passen sehr viele Laoten, aber höchstens vier Europäer in so ein Tuktuk. |
Der Namphou Garden ist der zentrale Platz in Vientiane. Er wurde in besten sozialistischen Zeiten erbaut, ist heute aber von einigen kapitalistischen Edelrestaurants umgeben. Die Vientianer treffen sich hier gerne, wenn es abends etwas kühler wird. |
Nein, kein Tempel, sondern der Morgenmarkt. In den weitläufigen Hallen findet man wirklich alles von Kleidung und Stoffen über Kühlschränke bis zu lebendem Federvieh. Dagmar konnte dort stundenlang rumstöbern. Die engen und vollgestopften Gänge entziehen sich jedoch den Möglichkeiten der Digitalkamera. |
Zwei alte Modelle, gut gepflegt und geliebt.
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