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Unser erstes Ausflugsziel waren die Pak Ou Höhlen, 25km nördlich von Luang Prabang, die ein altes buddhistisches Heiligtum sind. Die zwei Kalksteinhöhlen sind nur vom Mekong her zu erreichen. Man fährt mit einem der Boote etwa zwei Stunden stromaufwärts.
Gegen 9.30 Uhr war das Boot mit Touris voll besetzt, und schon ging es los. |
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So richtig bequem hat es der Kapitän nicht, aber Kissen, Esskorb und die zahlenden Fahrgäste an Bord stimmten ihn fröhlich.. |
Das ist die Anlegestelle von Pak Ou, aber wir sind nicht die einzigen... . Man geht zunächst in die untere Höhle, Tham Ting. |
In dieser Höhle kann man bei Tageslicht tausende von Buddhaskulpturen verschiedenster Größe, Epoche und Zustand bewundern, eine heilige Lagerstelle für Buddhas, eher skurril als schön. |
Die zweite Höhle, Tham Phum, liegt oberhalb der ersten, ist tiefer, und kann bloß mit Taschenlampe betreten werden, die man entweder mitbringt oder sich für wenig Geld ausleiht. |
Und wieder Buddhas, Buddhas, Buddhas, gross, klein, mit Kopf, ohne Kopf,....
Unser Fazit nach dem Ausflug: Die Höhlen muss man nicht unbedingt gesehen haben, aber die Fahrt auf dem Mekong ist schon ein Erlebnis - auch in der Trockenzeit, wo man die Ufer im Dunst oft nur erahnen kann und der Fluss nur träge fließt. |
Für unseren zweiten Ausflug mieteten wir uns ein Motorrad. Wir fuhren 32km Richtung Süden,, über Staubstraßen mit wenig Verkehr, mit viel üppigem Grün rechts und links, vorbei an bescheidenen, kleinen Dörfern und zufriedenen Wasserbüffelfamilien in ihren Wasserlöchern. Nach einer Stunde Fahrt kamen wir verstaubt und verschwitzt zu unserem Ziel, dem wunderschönen Park Tat Kuang Si.
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Die Hauptattraktion ist ein Wasserfall, der über mehrere Kalksteinstufen und Becken ins Tal fließt. |
Die Einheimischen fahren hier am Wochenende hin, baden, machen Picknick, erholen sich. Es gibt nette Sitzgruppen und Restaurants. Wir haben uns am Wasserfall niedergelassen, unser mitgebrachtes Baguette verzehrt und es uns in dieser üppigen Landschaft gut gehen lassen, bevor wir uns auf die staubige Rückfahrt machten, um am Abend zurück nach Vientiane zu fliegen. |
Nein, das sind nicht unsere Überreste!
Das ist einer der letzten Tiger hier in dieser Region. Als Junges wurde er Wilderern abgenommen, in einem großen Gehege beim Wasserfall aufgezogen und mit Spendengeldern von Besuchern gut ernährt. Für eine Extraspende darf man ihn selber füttern und sein Wärter versicherte uns, dass er relativ zahm sei, so dass wir das erste Mal in unserem Leben einen Tiger gestreichelt haben. |
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