Deepavali ist der höchste indische Feiertag und findet jedes Jahr Ende Oktober oder Anfang November statt.
Mehr über das Deepavalifest findet ihr hier.
Das Fest kündigt sich bereits Wochen vorher an, weil immer irgend jemand in der Gegend sein Feuerwerk schon mal ausprobieren muss, gerne auch nachts um drei.
Zu Deepavali legen die Inder vor ihren Häusern Ornamente aus gefärbten Reiskörnern aus. Hier, auf einem Kunstmarkt in der Vor-Deepavali-Zeit, dürfen die Kleinen schon mal üben. |
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Der Weihnachtsmarkt ist beileibe keine deutsche
Erfindung. Wir in Kuala Lumpur sind da viel besser dran. Wir haben
einen Deepavalimarkt, einen Weihnachtsmarkt und einen
Chinese-New-Year-Markt. Hier in Brickfield, einem quirligen, indischen
Viertel, säumen zahlreiche bunte Buden die Straßen. |
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Der Inder liebt es farbenfroh. Hier gibt es alles was leuchtet, blinkt und grell ist, damit das indische Heim deepavalich geschmückt werden kann. |
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Auch Blumen dürfen zum Fest nicht fehlen. Damit man das ganze Jahr etwas davon hat, sind diese hier alle aus Plastik. | |
Um das Schenken einfacher zu machen, bieten die Geschäfte "Hamper" an, in denen alles zusammengepackt ist, was ein Schwiegermutterherz erfreut. |
Vom Fest selber haben wir dann nicht viel gesehen, aber viel gehört. Der Inder verpulvert sein Feuerwerk nämlich nicht wie der Deutsche gleich in der ersten Stunde nach Mitternacht, sondern teilt es sich ein, so dass die Nachbarschaft nicht nur die ganze Nacht, sondern viele Nächte lang etwas davon hat.