letzte Änderung: 15. September 2006
Nach Kuala Gandah sind es von Kuala Lumpur aus etwa 120km und zwei Stunden Fahrt. Wenn man Kuala Lumpurs Verkehrschaos hinter sich gelassen hat, führt die Autobahn Richtung Osten über den etwa 600m hohen Pass des Titiwangsa Gebirgszuges nach Karak und weiter nach Lanchang, von wo aus es auf immer enger werdenden Straßen noch 10km nach Norden geht, bis die Straße im Elefanten-Camp endet. |
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Der Besuch beginnt im Informationszentrum mit der Anmeldung und einer interessanten Photoaustellung über die Arbeit der "Elefant Relocation Unit". Um 13 Uhr wird dazu ein schöner Dokumentarfilm gezeigt, den man sich nicht entgehen lassen sollte. | |
Den Vormittag haben die Elefanten in ihrem weitläufigen Freigehege verbracht. Vom Hochstand aus kann man sie dabei gut beobachten. | |
Das eigentliche Programm beginnt
dann um 14 Uhr
mit dem Waschen der Elefanten. Die Elefanten haben sich
im Freigehege ausgiebig mit Staub beworfen. Nun werden sie in die Unterstände geführt und jeder einzelne mit
einem
kräftigen Wasserstrahl gründlich abgespritzt, damit sich die Zuschauer
später beim Reiten nicht die Hosen schmutzig machen. Dazu müssen sie sich auch mal hinhocken, damit der Wärter an den Rücken kommt ... |
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... und hinlegen, damit die Füße gewaschen werden können. | |
Auch hinter den Ohren waschen wird
nicht vergessen. Das alles lassen die Elefanten mit Genuss über sich ergehen, wohl auch, weil sie wissen, dass man dies über sich ergehen lassen muss, um zum nächsten Programmpunkt zu kommen: Der Fütterung. |
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Die Wärter haben große Bottiche mit Elefantenleckereien vorbereitet und die Besucher dürfen nun die Elefanten damit füttern. | |
Besonders für Kinder ist dies eine echte Mutprobe. | |
So gestärkt, sind die Elefanten dann für die nächste Aufgabe bereit. Der Reihe nach müssen sie die Besucher einmal im Kreis tragen. Die Elefanten nehmen es gelassen, für die Besucher ist es ein kratziges, wackliges und hohes Erlebnis ... | |
... mit einer besonderen Aussicht. | |
Danach geht es zum Flüsschen zum
Baden. Dies scheint das Lieblingsprogramm der Elefanten, aber auch der
Besucher zu sein. |
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Auf dem Elefantenrücken geht es ein kleines Stück zu einer tieferen Stelle im Fluss ... | |
... wo der Elefant dann mit seiner Last baden geht. Eigentlich würde der Elefant am liebsten im kühlen Wasser liegen bleiben, aber die Besucherschlange ist noch lang und so muss er sich wieder aufraffen zur nächsten Runde. | |
Auch wer sich nicht auf den Elefantenrücken traut, kann mit ihnen im Fluss plantschen. Dabei dürfen auch die Elefantenbabys mitmachen, zur besonderen Freude der Menschenkinder. | |
Wenn das Touristenprogramm vorüber ist und langsam wieder Ruhe einkehrt, kehren die Elefanten in ihre Unterstände zurück, wo sie sich erst mal wieder stärken - diesmal mit herzhafter Kosten. | |
Auch die Elefantenbabys bekommen ihre 2-Liter-Fläschchen, jeder gleich 2 davon. | |
Danach können sie sich dann wieder
ihrem Spiel mit den Bällen
oder den Lockerungsübungen für ihren Rüssel widmen. Hier ist ein Video der Rüsselgymnastik (Geduld! 3,5MB) |