In der Andaman See, ca. 20 km vom Festland, liegt die Inselgruppe Koh Bulon, von der Koh (Insel) Bulon Lae die größte ist. Zur Orientierung: 200 km weiter nördlich liegt Phuket und 50km weiter südlich Langkawi. Oder genauer: 6°50'Nord, 99°32'Ost |
Die Anreise ist einfach. Von Kuala Lumpur bis zur thailändischen Grenze in Wang Kelian sind es ca. 600km mit dem Auto. In den Bungalows des Dschungel-Camps des Perlis Nationalparks kurz vor der thailändischen Grenze kann man romantisch übernachten. Am nächsten Tag sind es dann von hier aus noch gemütliche 70km bis zu dem kleinen Hafenort Ban Pak Para. | |
Jeden Tag um 15.00 Uhr geht von hier aus das Boot nach Koh Bulon. Zwei Stunden fährt man übers offene Meer und zwischen kleinen Inseln hindurch. Kurz vor der Insel steigt man in ein kleineres Boot um und wird zum Hotelstrand gebracht. | |
Wir wohnen wie im letzten Jahr im Bulon Resort. Es ist diesmal über die Feiertage fast ausgebucht... | |
... aber auch diesmal braucht man sich noch immer nicht um einen Platz für sein Handtuch am Strand zu streiten. | |
Diese Bäume sind der langsamen Erosion des Strandes zum Opfer gefallen und nicht etwa die Zeugen der Tsunamikatastrophe vom Dezember 2004, die diese kleine Insel wie durch ein Wunder verschont hat. | |
Hier haben wir also wieder der Hängematte gefrönt und schöne und friedlicheTage verbracht.
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Und was kann man sonst
noch machen? Zum Beispiel Wanderungen entlang der interessanten Küste ... | |
... im Dorf den Kindern beim Pflegen ihres Lieblingshahns zusehen ... | |
... oder selber die vorlauten Myna füttern, ... | |
...man kann auch eine Runde am Korallenriff tauchen gehen ... | |
... oder den Körper einfach so ab und zu ins gar nicht kühle Nass tauchen. | |
Man kann natürlich auch Aktivurlaub machen und zum Beispiel mit einem Boot zum Schnorcheln zu einer der vielen kleinen Inseln raus fahren, ... | |
... eine Wanderung quer über die Insel zur eigentlich nicht sehr einladenden Mango Bay unternehmen, ... | |
Nach einer Woche machen wir uns ganz entspannt wieder auf den langen Heimweg. |