Der Abschied

Wer abreist, muss Abschied nehmen. Und wer viele Freunde hat, muss oft Abschied nehmen.

Das haben auch wir erfahren und insgesamt vier Mal Abschied gefeiert: Von den Fliegerfreunden, den Kollegen, der Verwandtschaft und allen Freunden und Nachbarn. Und weil man das alles nicht am letzten Tag schafft, hat sich das Abschiednehmen über viele Wochen hingezogen.

Zunächst verabschiedeten wir uns von den Fliegerfreunden in Eudenbach.

Wie immer gab es eine große Tafel und der Grill glühte. Der schöne Sommer ließ uns auch an diesem Tag nicht im Stich.

 

 

 

Weil es die erste Abschiedsfeier war und noch sechs Wochen vor unserer Abreise, gab es danach immer wieder große Augen am Flugplatz, dass wir NOCH IMMER da waren.

Die große Familie haben wir mit Kind und Kegel zu einem Brunch nach Brühl eingeladen.

 Drei Generationen saßen beisammen, essend, debattierend oder schweigend. 

Kurz vor Kalles Abreise gab es dann noch mal in Zündorf im engsten Familienkreise einen Abschied von Monika.

Sie hatte die Unruhe, die wir durch das Einlagern unseres Hausrates in ihr Haus gebracht haben, wacker ertragen und uns mit vielen Kaffees liebevoll umsorgt.

Als letztes gab es dann noch eine große Abschiedsfeier für Nachbarn, Freunde und Bekannte bei uns zuhause.

Aus gegebenem Anlass hatten wir ein asiatisches Büfett bestellt.

Wieder war uns der Sommer holt und wir konnten den ganzen Abend draußen verbringen.

Manche Freunde hatten wir jahrelang nicht gesehen. Vielleicht trifft man sich in Malaysia öfter?

Noch ein letztes Mal in die Töpfe geguckt, dann ist es vorbei. 
Schade, Töpfe leer, Freunde weg.
 

 

Am 9. August ist es dann soweit:

Morgens ein letztes gemeinsames Sektfrühstück, 











noch ein Drink am Flughafen, 
und dann macht sich Kalle davon.

Dagmar reiste eine Woche später nach, aber davon gibt es keine Bilder, weil Kalle die Kamera mitgenommen hatte.


Email dagmar.karl@lippe-malaysia.de

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